Die Polizei sei gegen 10.00 Uhr (Ortszeit) zu der Schule gerufen worden. "Als die Beamten im zweiten Stockwerk ankamen, sahen sie eine Schützin, eine Frau, die schoss", sagte Aaron. Die Beamten hätten diese erschossen.
Die Schützin habe sich Zugang zur Schule verschafft, indem sie durch eine der Türen schoss, sagte Polizeichef John Drake bei einer Pressekonferenz am frühen Abend. Sie habe detaillierte Karten der Schule gehabt, inklusive der Eingangspunkte für das Gebäude. Zudem habe sie ein "Manifest" und andere Schriftstücke hinterlassen, die die Ermittler nun untersuchen und die Aufschluss über das bisher unklare Motiv geben könnten.
Die 28-jährige, die in der Vergangenheit selbst Schülerin der Volksschule gewesen sei, identifiziere sich selbst als Transgender. Als Transgender werden Menschen bezeichnet, die sich nicht - oder nicht nur - mit dem Geschlecht identifizieren, das bei ihrer Geburt dokumentiert wurde. Alles weitere zur persönlichen Geschichte und ob es einen Zusammenhang zu der Tat gebe, war zunächst nicht bekannt. "Es gibt im Moment eine Theorie, über die wir vielleicht später sprechen können, aber sie ist nicht bestätigt", sagte Drake. Die Frau hatte ihre Waffen, zwei Sturmgewehre und einer Handfeuerwaffe, nach Polizeiangaben legal erworben.