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Starkoch Alfons Schuhbeck droht Gefängnis

Der erste Prozesstag verbesserte die Lage für Starkoch Alfons Schuhbeck nicht. Denn der 73-Jährige wurde von seinem Mitangeklagten, einem langjährigen EDV-Berater, der ein umfassendes Geständnis ablegte, schwer belastet. Das wiederum erschüttert die von Schuhbecks Verteidigern ausgetüftelte Strategie, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Zweifel zu ziehen. Jetzt droht dem Gastronomen sogar eine Gefängnisstrafe.

Alfons Schuhbeck blickt bei seinem Prozess wegen Steuerhinterziehung, der am Mittwoch im Münchner Justizpalast begonnen hat, in eine ungewisse Zukunft.
Alfons Schuhbeck blickt bei seinem Prozess wegen Steuerhinterziehung, der am Mittwoch im Münchner Justizpalast begonnen hat, in eine ungewisse Zukunft.
Alfons Schuhbeck (rechts) vor Prozessbeginn mit seinen Anwälten Sascha König (links) und Markus Gotzens (Mitte) im Justizpalast München.
Alfons Schuhbeck (rechts) vor Prozessbeginn mit seinen Anwälten Sascha König (links) und Markus Gotzens (Mitte) im Justizpalast München.

Schon am ersten Tag im Steuerstrafprozess gegen den bayerischen Starkoch Alfons Schuhbeck (73) wurde die von der Verteidigung geplante Strategie schwer erschüttert. Sie lautet: Es gebe zwar "Ungereimtheiten" bei den Daten zu den Abrechnungen in Schuhbecks Lokalen, aber keinerlei Beweise, ...