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Warnung vor Ecstasy im Champagner

Die Lebensmittebehörden in den EU-Ländern sind nach mehreren Vergiftungsfällen alarmiert. In Deutschland starb ein Mann nach dem Genuss des mit der Droge MDMA versetzten, vermeintlichen Schaumweins sogar. Ein ähnlicher Fall war 2018 aus Australien berichtet worden. Behörden und Konsumentenschutzorganisationen betonen, das gepanschte Getränk mit der Chargennummer LAJ7QAB6780004 auf dem Etikett auf der Flaschenrückseite sei rotbraun, rieche nach Anis und es schäume auch nicht.

Die Lebensmittelbehörden in mehreren EU-Ländern warnen davor, dass noch weitere Champagnerflaschen in Umlauf sein könnten, die mit der Droge MDMA (bekannt als Ecstasy) versetzt seien (Symbolbild).
Die Lebensmittelbehörden in mehreren EU-Ländern warnen davor, dass noch weitere Champagnerflaschen in Umlauf sein könnten, die mit der Droge MDMA (bekannt als Ecstasy) versetzt seien (Symbolbild).
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Behörden wurde die Droge nach der Produktion in Originalflaschen des berühmten Champagnerhauses Moet & Chandon eingefüllt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Behörden wurde die Droge nach der Produktion in Originalflaschen des berühmten Champagnerhauses Moet & Chandon eingefüllt.

Nach Deutschland und den Niederlanden warnt auch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) vor Drei-Liter-Champagner-Flaschen der Marke Moët Ice Impérial, die mit der Droge MDMA (bekannt als Ecstasy) versetzt sein könnten. Im Glas schäume die Flüssigkeit nicht, sie sei rotbraun und rieche nach Anis.

Wie berichtet, war am 12. Februar in Weiden in der Oberpfalz (Bayern) ein Mann (52) gestorben, nachdem er in einem Restaurant mit einer Gruppe von dem vermeintlichen Schaumwein getrunken hatte. Sieben andere ...

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