Österreichische Gletscher: "In 150 Jahren sind alle weg"
Der Okjokull-Gletscher in Island ist am Sonntag offiziell für tot erklärt worden. Durch den Klimawandel verschwand er fast zur Gänze. Dem "ewigen Eis" in Österreich droht ein ähnliches Schicksal.
SN/apa/öav
Blick vom Schweikertsee auf den Schweikertferner und den Fuß des Rofelewand-Massivs im Tiroler Kaunertal in den Jahren (v.l.) 2011, 2014, 2016 und 2018.
Nur noch 15 Meter Eisdicke, keine Kraft mehr, um sich weiter zu schieben - der Okjokull ist am Ende. Medienwirksam wurde der 700 Jahre alte Gletscher in Island deshalb am Sonntag offiziell für tot erklärt.
Auch bei Österreichischen Gletschern kann von "ewigem Eis" schon lange keine Rede mehr sein. Die Bilder vom rasanten Verschwinden der Pasterze im Großglockner-Massiv sind gleichermaßen beeindruckend wie besorgniserregend.
415 Quadratkilometer beträgt die aktuelle Gesamtfläche der heimischen Gletscherlandschaft. Sie entspricht exakt jener ...
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