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"Oscar der Internetbranche" und mehr: Salzburger Onlineplattform räumt Digitalpreise ab

Das "Köchel-Verzeichnis online" der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg wurde allein in New York von drei Initiativen ausgezeichnet.

Abrufbar ist das Portal bereits seit rund einem Jahr. Doch speziell in den vergangenen Wochen wird das "Köchel-Verzeichnis online" der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg mit einem Webpreis nach dem anderen ausgezeichnet. Mozarts Werkkatalog in digitaler Form heimste etwa beim "Deutschen Digital Award", bei dem "die innovativsten Digitalprojekte" aus Deutschland, Österreich und der Schweiz prämiert werden, eine Auszeichnung in Gold, eine in Silber und eine in Bronze ein.

Ferner gab es gleich drei Ehrungen aus New York: Bei den "New York Festivals Advertising Awards", den "Clio Awards" - ein weiterer Werbepreis - und vor allem den "Webby Awards", einer Art Oscar der Internetbranche, gab es Preise. Konkret wurde das "Köchel-Verzeichnis online" mit dem "Webby Award" für den "besten Launch" im Bereich Werbung, Medien & PR ausgezeichnet; auf den Plätzen folgte etwa eine US-Werbekampagne mit Basketball-Superstar LeBron James.

"Gemeinsam mit Fork (einer Hamburger Digitalagentur, Anm.) haben wir ein digitales Produkt entwickelt, das Wissenschafterinnen und Musiker ebenso begeistert wie Mozart-Fans. Wir sehen diese wunderbaren Auszeichnungen als Bestätigung für die Arbeit der Stiftung und als Ansporn, weiterhin neue Wege in der Vermittlung von Mozarts Vermächtnis zu gehen", sagt Rainer Heneis, Geschäftsführer der Internationalen Stiftung Mozarteum.

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