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Pläne für Regierungsinserate und Presseförderung kolportiert

Die Regierungsverhandlungen zu neuen Regeln für öffentliche Inserate und die Presseförderung sollen fortgeschritten sein.

Dies berichtet der "Standard". Demzufolge sollen künftig Werbeschaltungen von Bund, Ländern und Gemeinden limitiert sein (Höhe unbekannt) und auch Inserate unter 5000 Euro meldepflichtig werden.

Die Presseförderung soll indes von 8,9 Millionen Euro auf 20 bis 25 Millionen aufgestockt werden. Bei der Vergabe sollen Qualitätskriterien, wie die Zahl der angestellten Journalistinnen und Journalisten, stärker zum Tragen kommen. Auch Onlinemedien, Gratiszeitungen oder Podcasts sollen künftig um Förderung ansuchen können. Die kolportierten Pläne wollte Eva Blimlinger, Mediensprecherin der Grünen, auf SN-Nachfrage nicht kommentieren: Sie wolle sich dazu nicht äußern, da das die aktuellen Verhandlungen behindern würde.