SN.AT / Panorama / Österreich

Bipolare Erkrankung: "Wie Plus und Minus, aber nichts dazwischen"

Erwin Krbecek litt jahrelang an einer schweren psychischen Erkrankung. Wie er in all dem Chaos zu sich selbst und zur Liebe gefunden hat.

Zwei Extreme im Kopf: manisch-depressive Erkrankung oder auch bipolare Störung genannt.
Zwei Extreme im Kopf: manisch-depressive Erkrankung oder auch bipolare Störung genannt.

Erwin Krbecek wirkt gefestigt, ja sogar glücklich, wie er da im Foyer der "Salzburger Nachrichten" sitzt. Das war aber nicht immer so. Seine Geschichte beginnt mit seinem ersten Klinikaufenthalt im Jahr 1971.

Dort landet er, weil er getrieben ist, er kann nicht mehr schlafen. Seine Gedanken sind fahrig und durcheinander. Krbecek erkennt den Ernst der Lage und sucht sich Hilfe in einer psychiatrischen Klinik. Und verlässt sie mit einer Diagnose: manisch-depressive Erkrankung. Chronisch. Unheilbar.

Nach ein, ...

KOMMENTARE (1)

Eva Österreicher

Erwin Krbecek ist wirklich bewundernswert, wie er diesen schwierigen Weg geschafft hat. Leider gibt es nicht viele mit dieser Erkrankung, die bereit sind, professionelle Hilfe anzunehmen.
Antworten

Mehr zum Thema