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Doping-Ermittler prüfen auch Körperverletzung

Versuche mit Hämoglobinpulver, Wachstumshormonen und mangelnde Hygiene sind Thema.

In dem Blutdoping-Netzwerk stehen bisher 21 Spitzensportler aus acht Nationen, darunter fünf Österreicher, unter Verdacht (Symbolbild)
In dem Blutdoping-Netzwerk stehen bisher 21 Spitzensportler aus acht Nationen, darunter fünf Österreicher, unter Verdacht (Symbolbild)
Kai Gräber leitet die Ermittlungen zum Doping-Netzwerk bei der Schwerpunktstaatsanwaltschaft in München.
Kai Gräber leitet die Ermittlungen zum Doping-Netzwerk bei der Schwerpunktstaatsanwaltschaft in München.
Hansjörg Mayr von der Staatsanwaltschaft Innsbruck (rechts) und Dieter Csefan vom Bundeskriminalamt nach der Razzia am 27. Februar in Seefeld.
Hansjörg Mayr von der Staatsanwaltschaft Innsbruck (rechts) und Dieter Csefan vom Bundeskriminalamt nach der Razzia am 27. Februar in Seefeld.

Bei den Ermittlungen zum Doping-Netzwerk, das der Sportarzt Mark S. aus Erfurt mit seinem Vater, einem Rechtsanwalt, und weiteren Helfern seit Jahren aufgezogen haben soll, geht es nicht nur um Blutdoping und Sportbetrug. Für die Staatsanwälte in München stehen auch ...