SN.AT / Panorama / Österreich

Einbäume wie in der Steinzeit: Forscher höhlen Tannen aus

Für den Pfahlbauverein am Attersee werden neue Einbäume geschnitzt. Bevor die urzeitlichen Boote über den See gleiten, müssen sie dann noch bis nächsten Sommer unter Wasser liegen.

Alfons Egger, Obmann des Vereins „Pfahlbau am Attersee“: „Die Bedeutung der Einbäume als Wasserfahrzeuge der Urzeit ist für unsere Informationsarbeit sehr groß.“
Alfons Egger, Obmann des Vereins „Pfahlbau am Attersee“: „Die Bedeutung der Einbäume als Wasserfahrzeuge der Urzeit ist für unsere Informationsarbeit sehr groß.“
Karina Gröhmer, Direktorin der prähistorischen Sammlung des Naturhistorischen Museums in Wien: „Funde aus Pfahlbauten wurden schon zu Beginn des Naturhistorischen Museums ausgestellt.“
Karina Gröhmer, Direktorin der prähistorischen Sammlung des Naturhistorischen Museums in Wien: „Funde aus Pfahlbauten wurden schon zu Beginn des Naturhistorischen Museums ausgestellt.“
Laurenz Aschauer, Leiter des Bundesforste-Forstbetriebs Traunviertel-Innviertel: „Wir präsentieren mit den Tannen für die Einbäume unser Hauptprodukt Holz. Die Tanne ist als Pfahlwurzler stabil und hitzebeständig, sie ist wichtig für den Wald der Zukunft.“
Laurenz Aschauer, Leiter des Bundesforste-Forstbetriebs Traunviertel-Innviertel: „Wir präsentieren mit den Tannen für die Einbäume unser Hauptprodukt Holz. Die Tanne ist als Pfahlwurzler stabil und hitzebeständig, sie ist wichtig für den Wald der Zukunft.“

Wolfgang Lobisser hält ein handgefertigtes Holzbeil mit Metallklinge in beiden Händen und hackt damit auf einen überaus mächtigen Baumstamm ein. Es braucht viele kräftige Hiebe, bis der Archäologe vom Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien ein paar ...