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Für Obussystem holte sich St. Pölten Rat aus Salzburg

Die Pläne für ein Obussystem in St. Pölten hat federführend der Eisenbahnexperte Gunter Mackinger, der frühere Verkehrschef der Salzburg AG, erstellt. Am Dienstag wurde das Konzept für drei Linien, die zwischen Herzogenburg im Norden und Wilhelmsburg im Süden verlaufen sollen, vorgestellt. Die Anfangskosten wurden mit 124 Millionen Euro berechnet. Bürgermeister Matthias Stadler aus St. Pölten fordert Geld von Bund und Land zur Unterstützung.

Obuskonzept für St. Pölten: Von links Vizebürgermeister Harald Ludwig, Verkehrsexperte Walter Brenner, Bürgermeister Rudolf Ameisbichler (SPÖ, Wilhelmsburg), Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ, St. Pölten), Bürgermeister Christoph Artner (Herzogenburg) und Eisenbahnexperte Gunter Mackinger aus Salzburg, langjähriger Verkehrschef der Salzburg AG.
Obuskonzept für St. Pölten: Von links Vizebürgermeister Harald Ludwig, Verkehrsexperte Walter Brenner, Bürgermeister Rudolf Ameisbichler (SPÖ, Wilhelmsburg), Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ, St. Pölten), Bürgermeister Christoph Artner (Herzogenburg) und Eisenbahnexperte Gunter Mackinger aus Salzburg, langjähriger Verkehrschef der Salzburg AG.
Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) aus St. Pölten bei der Besichtigung eines modernen Obusses in Linz im Frühjahr 2022.
Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) aus St. Pölten bei der Besichtigung eines modernen Obusses in Linz im Frühjahr 2022.

Der Zentralraum um Niederösterreichs Landeshauptstadt St. Pölten soll mit einem Obussystem besser für den öffentlichen Nahverkehr erschlossen werden. Zu diesem Zweck holten sich die Traisenmetropole (56.000 Einwohner) und die Nachbarstädte Herzogenburg (knapp 8000 Einwohner) im Norden und Wilhelmsburg (5600 Einwohner) ...