SN.AT / Panorama / Österreich

Millionenstrafe wegen Videoüberwachung der Straße vor einem Geschäft

Die Datenschutzbehörde verhängte gegen ein Unternehmen in Wien eine Strafe von 1,5 Millionen Euro, weil Videokameras auch einen Teil der öffentlichen Straße überwachten. Auch die Stadtgemeinde Wörgl wurde wegen eines ähnlichen Vorhabens in der Bahnhofstraße bereits von der Behörde in die Schranken gewiesen. Die Videoüberwachung von öffentlichen Räumen wie etwa auf Bahnhöfen können nur Behörden anordnen.

Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist streng geregelt.
Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist streng geregelt.

Es war die höchste Geldstrafe, die die Datenschutzbehörde (DSB) im vergangenen Jahr in Österreich verhängte, und über den Fall berichtet die Behörde nun selbst in ihrem aktuellen Newsletter - aber anonymisiert. Es ging um eine Videoüberwachungsanlage bei einem Geschäft, die ...