Neuer Paukenschlag in der Causa Bischof Schwarz: Rechtsschutzbeauftragte der Justiz will neue Ermittlungen
Die Rechtsschutzbeauftragte im Justizministerium ist mit der Einstellung des Verfahrens gegen den katholischen Oberhirten von St. Pölten nicht einverstanden. Sie schritt nun für die Steuerzahler ein und hat bei Gericht die Fortsetzung der Ermittlungen beantragt. Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung bei einem Wohnungsverkauf, den die Kirche in Kärnten durch eine Selbstanzeige 2019 eingeräumt hatte.
Im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren gegen ihn erlebte der Bischof von St. Pölten, Alois Schwarz, in den vergangenen Jahren ein Auf und Ab. Der inzwischen 69-Jährige wies die vielen Vorwürfe, die nach seinem von Rom angeordneten Wechsel aus Kärnten in seine Heimat Niederösterreich ab Mitte 2018 erhoben wurden, stets zurück. Neben Kritik an seiner persönlichen Lebensführung und zu großer Nähe zu einer früheren Mitarbeiterin gab es vor allem Millionenverluste in dem ihm seit 2001 übertragenen Bistum. Und dann ging es um den ...
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