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Streit um Rückgabe der Federkrone an Mexiko: Trotz Patents zweifelt Weltmuseum neues Gutachten an

Eine Expertin für Schwingungstechnik entwarf eine Transportkiste für das weltweit einzigartige Kunstwerk aus Mexiko. Im Weltmuseum hat man damit keine Freude, der Streit geht weiter.

Die prächtige Federkrone aus der Zeit der Azteken gelangte vor rund 500 Jahren nach Europa und dann in den Besitz der Habsburger.
Die prächtige Federkrone aus der Zeit der Azteken gelangte vor rund 500 Jahren nach Europa und dann in den Besitz der Habsburger.
Im Rahmen des Festivals Wienwoche wurde vor dem Weltmuseum eine Transportkiste für die Federkrone aus Mexiko präsentiert - von links: Khadija Zinnenburg Carroll (Projektleiterin), NAbg. Petra Bayr (SPÖ), Kerstin Kracht (Schwingungstechnikerin, TU Berlin) und Xokonoschtletl Gómora aus Mexiko, der seit Jahrzehnten um die Rückgabe der atztekischen Federkrone an sein Land kämpft.
Im Rahmen des Festivals Wienwoche wurde vor dem Weltmuseum eine Transportkiste für die Federkrone aus Mexiko präsentiert - von links: Khadija Zinnenburg Carroll (Projektleiterin), NAbg. Petra Bayr (SPÖ), Kerstin Kracht (Schwingungstechnikerin, TU Berlin) und Xokonoschtletl Gómora aus Mexiko, der seit Jahrzehnten um die Rückgabe der atztekischen Federkrone an sein Land kämpft.

Auch nach der symbolischen Präsentation einer speziellen Transportkiste für die Rückgabe der aztekischen Federkrone von Österreich an Mexiko am vergangenen Wochenende geht die Debatte um das rund 500 Jahre alte Kunstwerk weiter. Auf den Festivalbeitrag im Rahmen der Wienwoche hatte ...