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Auch zwei Bankomatsprengungen in Salzburg sind laut Polizei geklärt: 14 Festnahmen nach Millionenschäden durch Rekordserie

Nach monatleangen Ermittlungen zur Rekordserie von 26 Bankomatsprengungen in Österreich in diesem Jahr gab das Bundeskriminalamt am Donnerstag 14 Festnahmen bekannt, weitere fast 20 Verdächtige seien ausgeforscht. Auch die beiden Fälle von Bankomatsprengungen in der Stadt Salzburg - bei einer Postfiliale in Aigen im Februar und bei einer Oberbankfiliale in Riedenburg im Mai - seien dadurch praktisch geklärt, sagte der Sprecher der Landespolizeidirektion Salzburg, Hans Wolfgruber, den SN auf Nachfrage.

Die Schäden bei Bankomatsprengungen sind meist enorm (hier eine Bankfiliale in Gänserndorf), auch wenn die Täter keine Beute machen.
Die Schäden bei Bankomatsprengungen sind meist enorm (hier eine Bankfiliale in Gänserndorf), auch wenn die Täter keine Beute machen.

Monatelang hielt sich das Bundeskriminalamt (BK) sehr bedeckt zur bisher größten Serie von Bankomatsprengungen in Österreich, am Donnerstag gaben die Ermittler nun vergleichsweise detaillierte Einblicke, wie die hochprofessionell agierenden Tätergruppen vorgingen. Bisher wurden in den 26 Fällen des heurigen Jahres ...