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Weltkulturerbe Pfahlbausiedlungen: Am Attersee werden Einbäume wie in der Bronzezeit gefertigt

Wie schon vor rund zehn Jahren werden für das Pfahlbau-Weltkulturerbe am Attersee neue Einbäume gefertigt. Die mächtigen Tannen dafür sind gefällt, das Projekt dauert bis 2026.

Experimentalarchäologe Wolfgang Lobisser von der Universität Wien bei der Arbeit an einem Einbau wie aus der Bronzezeit.
Experimentalarchäologe Wolfgang Lobisser von der Universität Wien bei der Arbeit an einem Einbau wie aus der Bronzezeit.
Mit den Einbäumen wurden auf dem Attersee auch Ausfahrten in historischen Kostümen sowie Regatten gefahren.
Mit den Einbäumen wurden auf dem Attersee auch Ausfahrten in historischen Kostümen sowie Regatten gefahren.
Mit einem Einbaum über den Attersee.
Mit einem Einbaum über den Attersee.
Wolfgang Lobisser vom Institut für Urgeschichte und historische Archäologie der Universität Wien.
Wolfgang Lobisser vom Institut für Urgeschichte und historische Archäologie der Universität Wien.
Ein nachgebautes Beil wie es in der Bronzezeit verwendet wurde.
Ein nachgebautes Beil wie es in der Bronzezeit verwendet wurde.
Eine der am Montag in der Rwegion Mondseeland-Attergau gefällten Weißtannen – bei dem Baum wurden 128 Jahresringe gezählt.
Eine der am Montag in der Rwegion Mondseeland-Attergau gefällten Weißtannen – bei dem Baum wurden 128 Jahresringe gezählt.

Der Mond hat gepasst und das Wetter auch - am Montag wurden im Mondseeland bzw. im Attergau zwei mächtige Weißtannen gefällt, die in einem Projekt der Experimentalarchäologie rund um die Welterbestätte der Pfahlbausiedlungen die Hauptrolle spielen: Es sollen neue Einbäume ...