Der Tod einer 15-Jährigen am Wochenende traf Robert Reschreiter mit aller Wucht. Der Unfall der „Trainsurferin“, die sich mit zwei Burschen außen an einem Zug auf der Weststrecke festgehalten hatte, weckte bei Reschreiter Erinnerungen, von denen er gehofft hatte, sie ...
Wie der Tod einer „Trainsurferin“ bei einem Salzburger Lokführer schlimme Erinnerungen weckt
Der Tod einer 15-Jährigen hat einen Salzburger Lokführer inmitten seiner Therapie schwer getroffen. Die Meldung öffnete alte Wunden. Wie er mit der Erinnerung an traumatische Vorfälle lebt.

BILD: SN/HÖDLMOSER
Im Eisenbahngesetz ist festgelegt, dass Betroffene nach traumatisierenden Ereignissen 72 Stunden vom Dienst freigestellt werden und Anspruch auf eine notfallpsychologische Betreuung haben.
Hilfe in Krisensituationen
Wenn Sie selbst in einer Krisensituationen sind oder Angehörigen helfen möchten, gibt es eine Reihe von Anlaufstellen:
Die Telefonseelsorge erreichen Sie täglich von 0 bis 24 Uhr unter der Nummer 142.
Für Kinder und Jugendliche gibt es unter www.bittelebe.at eine spezielle Website. Rat auf Draht ist unter 147 telefonisch erreichbar.
Pro Mente Salzburg hilft Menschen und deren Angehörigen in akuten Not- und Krisensituationen täglich 0–24 Uhr.
Salzburg: 0662 / 43 33 51
Pongau: 06412 / 200 33
Pinzgau: 06542 / 72 600