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Handyverbot und furzende Kühe: Die witzigsten Aprilscherze in Medien

Die Spaghetti-Ernte im Tessin, über die die BBC berichtete, gehört zu den legendärsten Scherzen, die Medien gemacht haben. Eine Auswahl.

Spaghetti-Ernte im Tessin?
Spaghetti-Ernte im Tessin?

Handyverbot

Die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) berichtete am 1. April 2015, dass für Fußgänger ein Handyverbot gelte, um Unfälle zu vermeiden . Auch wolle der Stadtrat Warnhinweise auf dem Display - wie bei "Zigarettenpäckli".

Punkteerlass

Die Freude währte nur kurz: Mehrere deutsche Radiosender vermeldeten am 1. April 2011, dass das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg per Lotterie Punkte erlassen wolle, um das schlechte Image aufzubessern. Es gab sogar eine eigene Internetseite. Im Bundesamt liefen Telefone heiß.

Spaghetti-Ernte

Die altehrwürdige BBC setzte im Jahr 1957 einen legendären Aprilscherz in die Welt: In einem TV-Beitrag ging es um die Spaghetti-Ernte im Tessin. Gezeigt wurden "Spaghetti-Bauern", die Nudeln von den Bäumen pflückten. Hunderte Zuschauer wollten danach wissen, wo man die Pflanzen kaufen könne.

Alkohol

Als eine norwegische Zeitung im Jahr 1987 vermeldete, dass der Zoll in der Stadt Bergen beschlagnahmten Schmuggel-Alkohol verschenken wolle, kamen Hunderte Menschen. Denn in Norwegen ist Alkohol bekanntlich sehr teuer.

Kuh-Furze

Die österreichische APA meldete im Jahr 2007: Indische Wissenschafter hätten ein Verfahren entwickelt, womit die Darmwinde von Kühen Kohlendioxid statt
Methan enthielten.

Kanal fatal

Ein Radiosender berichtete vor vielen Jahren, dass der Nord-Ostsee-Kanal auszutrocknen drohe. Angeblich kamen Hunderte Menschen mit Kübeln voller Wasserspenden.