Die Kombination aus Wirtschaftswachstum, Schadeninflation und intensiveren Gefahren habe dazu geführt, dass die jährlichen versicherten Schäden aus Naturkatastrophen in den letzten Jahren auf weit über 100 Milliarden Dollar (85 Milliarden Euro) gestiegen seien, erklärte der Schweizer Konzern anlässlich des jährlichen Branchentreffens in Monte Carlo.
Die Wahrscheinlichkeit habe sich erhöht, dass die versicherten Schäden auf 200 Milliarden Dollar oder in einem Spitzenjahr sogar auf 300 Milliarden Dollar steigen könnten. Notwendig seien Präventionsmaßnahmen, darunter Verbesserungen bei Raumplanung, Bauvorschriften und Risikomodellen, sowie eine Zusammenarbeit zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor.