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Wie Cochlea-Implantate Ohren wieder zum Hören bringen

Ein 59-jähriger Grazer erzählt, wie eine Operation sein Leben verändert hat. Aber auch bei Knochenleitungsimplantaten und speziell bei Gentherapien gibt es teils spektakuläre Erfolge.

Das CI-System besteht aus einem Sprachprozessor plus Mikrofon, an dem eine Sendespule mit Magnet angebunden ist. Die Elektroden des Implantats werden in die Cochlea (Hörschnecke) eingeführt. Die Empfangsspule wird im Schädelknochen nahe der Ohrmuschel unter der Haut platziert.
Das CI-System besteht aus einem Sprachprozessor plus Mikrofon, an dem eine Sendespule mit Magnet angebunden ist. Die Elektroden des Implantats werden in die Cochlea (Hörschnecke) eingeführt. Die Empfangsspule wird im Schädelknochen nahe der Ohrmuschel unter der Haut platziert.
Clemens Huber ist Vorstand der Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde im Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach im Pongau.
Clemens Huber ist Vorstand der Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde im Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach im Pongau.

Andreas A. hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich: Der 59-jährige Grazer hatte im Jahr 2001 einen Hörsturz am rechten Ohr, trotz Infusionen folgten weitere Hörstürze. "Das rechte Ohr war ab 2009 vollkommen taub", erzählt A. Auch das linke Ohr machte ...

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