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Burg Mauterndorf: Als Hermann Göring sich auf seine Burg in den Lungau zurückzog

Eine friedliche Burg im Mittelalter, später zur Ruine geworden und heute Besuchermagnet: Die Burg Mauterndorf hatte eine bewegte Geschichte. Und mit NS-Verbrecher Hermann Göring einen namhaften Burgherren. Mehr zur Geschichte der Lungauer Burg hören Sie in dem SN-Podcast "Schattenorte".

Die Burg Mauterndorf wird jährlich von mehr als 40.000 Menschen besucht. Die Burg hat eine bewegte Geschichte – mit berüchtigten Besitzern.
Die Burg Mauterndorf wird jährlich von mehr als 40.000 Menschen besucht. Die Burg hat eine bewegte Geschichte – mit berüchtigten Besitzern.
Hermann von Epenstein mit Frau und Patenkind Hermann Göring (erster von links).
Hermann von Epenstein mit Frau und Patenkind Hermann Göring (erster von links).
Burgverwalterin Ingeborg Stolz: „Mauterndorf ist eine friedliche Burg.“
Burgverwalterin Ingeborg Stolz: „Mauterndorf ist eine friedliche Burg.“
In der aktuellen Ausstellung erfährt man auch etwas über das Leben auf der Burg im Mittelalter.
In der aktuellen Ausstellung erfährt man auch etwas über das Leben auf der Burg im Mittelalter.
EIn Blick vom Wehrturm in Richtung Mauterndorf.
EIn Blick vom Wehrturm in Richtung Mauterndorf.

SN-Podcast "Schattenorte"

In der Podcast-Serie "Schattenorte" widmen sich die SN-Redakteurinnen Anna Boschner und Simona Pinwinkler den dunklen Kapiteln in der Geschichte in und um Salzburg. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Episode - oder kennen Sie Schattenorte in Ihrer Heimat, die es wert sind, beleuchtet zu werden? Dann schreiben Sie uns an podcast@sn.at.

Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler ist im Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen und kann über den Verlag, den SN-Shop oder im Buchhandel erworben werden.

Weitere Folgen:

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