Wie eine Villa am Attersee zur Schaltstelle der reichweiten Tötungsaktion „T4“ wurde. Wie viele Opfer aus Salzburg ins Schloss Hartheim gebracht wurden. Und wie heute an dieses dunkle Kapitel der Geschichte erinnert wird. Das hören Sie im SN-Podcast „Schattenorte“.
Tod, Erotik und der Wunsch nach der Unsterblichkeit: Vampire faszinieren noch immer. Warum ist das so? Eine Spurensuche.
Eine friedliche Burg im Mittelalter, später zur Ruine geworden und heute Besuchermagnet: Die Burg Mauterndorf hatte eine bewegte Geschichte. Und mit NS-Verbrecher Hermann Göring einen namhaften Burgherren. Mehr zur Geschichte der Lungauer Burg hören Sie in dem SN-Podcast "Schattenorte".
In dieser Folge nähern wir uns der Geschichte der Täufer - und ihren Spuren, die sie in Salzburg hinterlassen haben. Dafür haben wir mit der Historikerin Verena Schnitzhofer und Franz Seiser, dem Vorsitzenden des Vereins für Täufergeschichte Österreich, getroffen. Wer waren die Täufer? An was glaubten sie? Und wo sind sie heute?
Als Erasmus Reichel wurde er 1912 im Schloss Arenberg in Salzburg geboren. In den 1930er-Jahren ermordete er Nazis im Auftrag von Nazis. Unter dem Namen Gerardo Reichel-Dolmatoff begann er nach 1945 in Südamerika eine glanzvolle Karriere als Wissenschafter - und wird dafür noch heute in Salzburg mit einer Tafel geehrt.
80 Jahre ist es her, dass die US-Panzer über die Staatsbrücke in Salzburg gerollt sind und die Bevölkerung vom NS-Regime befreit haben. Welche Mythen es rund um die kampflose Übergabe der Stadt gab. Welche bisher unbekannten Pläne die US-Amerikaner für die gesamte Zerstörung der Mozartstadt in der Hinterhand hatten. Und warum wir uns überhaupt im Jahr 2025 mit dem Gedenken beschäftigen sollten. Die SN sprachen mit den Historikern Alexander Pinwinkler und Manfried Rauchensteiner.