Sieben Umwelt- und Jugendverbände haben am Donnerstagmorgen neuerlich auf ein strengeres Klimaschutzgesetz seitens der Bundesregierung gedrängt. Neben der verbindlichen Klimaneutralität bis 2040 fordern die Jugendvertreter klare Sektorziele in allen Bereichen und Konsequenzen für die Verfehlung, teilten sie am Donnerstag gemeinsam mit und überreichten vor dem Bundesministerium für Klima- und Umweltschutz einen offenen Brief an Sektionschef Jürgen Schneider.
Der Blick in die Zukunft beschäftige die jungen Menschen. „Das macht uns Angst“, sagt Lisa Quendler von der Alpenvereinsjugend Österreich. Ein Klimaschutzgesetz zu fordern, sei deshalb auch nicht „radikal“, meint sie, „sondern verantwortungsvoll“. Das Gesetz soll „klare Verbindlichkeiten“ vorgeben.


