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"Liederbuch-Affäre" war kein Stolperstein für den Kickl-Stellvertreter

FPÖ-Mann Udo Landbauer, den ein Nazi-Lied fast seine Karriere kostete, steigt in der Freiheitlichen Partei steil auf.

Udo Landbauer, der nach der „Liederbuch-Affäre“ kurzfristig all seine Ämter zurücklegen musste, wurde mit nur einer Gegenstimme zum stellvertretenden Obmann der FPÖ gewählt. Kommenden Samstag übernimmt er auch formal die Spitze der niederösterreichischen Freiheitlichen.
Udo Landbauer, der nach der „Liederbuch-Affäre“ kurzfristig all seine Ämter zurücklegen musste, wurde mit nur einer Gegenstimme zum stellvertretenden Obmann der FPÖ gewählt. Kommenden Samstag übernimmt er auch formal die Spitze der niederösterreichischen Freiheitlichen.

Er stand Anfang 2018 im Zentrum einer unappetitlichen Nazilied-Affäre, gab unfreiwillig der damals wegen ihrer Koalition mit der FPÖ in die Kritik geratenen ÖVP die willkommene Gelegenheit zur Abgrenzung gegen rechtsaußen, musste die Empörung des Bundespräsidenten ertragen, zog sich kurzfristig ...