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Messengerüberwachung: Polizei will auch bei Chats von Drogenbossen mitlesen

Bei der Messengerüberwachung fordert der Chef des Bundeskriminalamts, aus dem "Dämmerschlaf" aufzuwachen und auch der Kriminalpolizei diese Möglichkeit zu geben. Der neue Suchtmittelbericht zeigt, dass die Zahl der schweren Delikte gestiegen ist. Und dass ein Kokain-Großaufgriff ein - nur vermeintlich - schlechtes Licht auf Salzburg wirft.

Kokain, synthetische Drogen, Cannabis, Heroin: Bei schweren Verbrechen will die Polizei die Messengerüberwachung ebenso anwenden können wie zur Verhinderung von schweren Terrorangriffen.
Kokain, synthetische Drogen, Cannabis, Heroin: Bei schweren Verbrechen will die Polizei die Messengerüberwachung ebenso anwenden können wie zur Verhinderung von schweren Terrorangriffen.
„Aufwachen aus dem Dämmerschlaf“: Bundeskriminalamts-Chef Andreas Holzer.
„Aufwachen aus dem Dämmerschlaf“: Bundeskriminalamts-Chef Andreas Holzer.

In der Vorwoche hat sich die Regierung darauf verständigt, dass verschlüsselte Chats potenzieller Gefährder künftig mitgelesen werden können. Klares Ziel: Terroranschläge verhindern. Bei der Präsentation des Suchtmittelberichts 2024 sagte Bundeskriminalamts-Chef Andreas Holzer: "Es ist gut, dass wir ein Auge beim ...