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SPÖ-Vorsitz: Abgewiesener Bewerber will die Mitgliederbefragung nun gerichtlich stoppen

Berthold Felber, einfaches SPÖ-Mitglied aus dem Burgenland, wollte sich für den Parteivorsitz bewerben. Seine Bewerbung wurde aber nicht berücksichtigt, obwohl er, wie er beteuert, alle Unterlagen samt Unterstützungserklärungen zeitgerecht vorgelegt hat. "Nordkorea à la Österreich" nennt er das. Nun will er die Mitgliederbefragung per einstweiliger Verfügung stoppen. Hauptgrund: Die Regeln wurden im Nachhinein verändert.

Kampf um die SPÖ-Spitze – nur noch drei Bewerber sind übrig geblieben. „Ich lasse mir das nicht gefallen“, sagt Berthold Felber, dessen Bewerbung abgelehnt wurde, obwohl er alle Erfordernisse, wie er betont, erfüllt hat. Nun will er mit einer einstweiligen Verfügung die Mitgliederbefragung stoppen. Denn: „Die Regeln wurden im Nachhinein verändert.“
Kampf um die SPÖ-Spitze – nur noch drei Bewerber sind übrig geblieben. „Ich lasse mir das nicht gefallen“, sagt Berthold Felber, dessen Bewerbung abgelehnt wurde, obwohl er alle Erfordernisse, wie er betont, erfüllt hat. Nun will er mit einer einstweiligen Verfügung die Mitgliederbefragung stoppen. Denn: „Die Regeln wurden im Nachhinein verändert.“

Dass von 73 Bewerbungen für die Führung der SPÖ am Ende nur drei übrig geblieben sind - und die drei Pamela Rendi-Wagner, Hans Peter Doskozil und Andreas Babler heißen -, lässt der burgenländische Unternehmer Berthold Felber (69) nicht gelten. "Ich ...