Sie werden unter anderem verdächtigt, in Zusammenhang mit dem Video zu stehen, das die türkis-blaue Regierung gesprengt hatte. Zuvor hatten Hausdurchsuchungen und Festnahmen in Wien und Salzburg stattgefunden.
Details zu den Personen nannte das Gericht keine, da es sich um ein laufendes Ermittlungsverfahren handelt. Auch über die konkreten Vorwürfe wurde nichts bekannt gegeben. Am Dienstag waren auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien drei Razzien durchgeführt worden. Zwei davon in Wien, eine offenbar in Salzburg. Dabei dürfte es sich um Personen aus dem Umfeld des in die Ibiza-Affäre involvierten Privatdetektivs handeln.
Laut Straflandesgericht Wien wurden die verhängten Beschlüsse zur U-Haft nicht bekämpft. Wirksam sind sie bis zum 6. Dezember diesen Jahres.
