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Nationalratswahl 2024 - wer Salzburg künftig im Parlament vertritt

Von 183 Abgeordneten kommen künftig neun unmittelbar aus dem Bundesland Salzburg (Landesliste). Zwei weitere Mandatare kommen über die Bundesliste.

Ein Blick in den Plenarsaal des Parlaments im Rahmen einer Sondersitzung des Nationalrats am Mittwoch, 25. Jänner 2023 (Archivbild).
Ein Blick in den Plenarsaal des Parlaments im Rahmen einer Sondersitzung des Nationalrats am Mittwoch, 25. Jänner 2023 (Archivbild).

Je drei Nationalratsmandate für die ÖVP und die FPÖ sowie ein Sitz für die SPÖ über die Landesliste. Das brachte die Nationalratswahl in Salzburg.

Die Freiheitlichen sind im Parlament mit dem Salzburger Notar und Milizoffizier Volker Reifberger, den Glemmtaler Koch Sebastian Schwaighofer sowie der Polizistin Elisabeth Heisz aus Wals-Siezenheim vertreten

Darüber hinaus zieht Ministerin Karoline Edtstadler über die ÖVP-Bundesliste ihrer Partei in das Parlament ein. Edtstadler hätte als "Nummer 1" in der ÖVP Salzburg auch das Mandat im Land annehmen können, wählt aber jenes auf der Bundesliste (Position 4). Damit kann die Unternehmerin Tanja Graf aus Hallein nachrücken. Die beiden anderen Positionen gehen an den Langzeitabgeordneten Peter Haubner aus Salzburg sowie Carina Reiter, Vizebürgermeisterin von Pfarrwerfen.

Die SPÖ schickt zwei Vertreter in den Nationalrat: Einen Sitz erhält Bürgermeister Andreas Haitzer aus Schwarzach. Nationalratsabgeordnete Michaela Schmidt (SPÖ) erhält ihren Platz in der Volksvertretung über ein Bundesmandat (Position 8).

Sepp Schellhorn (Neos) zieht über ein Bundesmandat (Position 3) wieder in den Nationalrat ein. Die Grünen haben ihren Sitz verloren.