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Ein Reformer will die regimekritischen Iraner mobilisieren

Massud Peseschkian gewann die erste Runde der Präsidentenwahl. Was er ändern kann, wenn er auch am Freitag siegt.

Frauen jubeln dem Reformkandidaten bei einer Wahlkampfveranstaltung zu.
Frauen jubeln dem Reformkandidaten bei einer Wahlkampfveranstaltung zu.

Die iranische Präsidentschaftswahl endete am vergangenen Freitag mit einer Überraschung: Nicht die Favoriten des islamischen Establishments um Revolutionsführer Ali Khamenei, sondern der 69 Jahre alte Reformer Massud Peseschkian gewann mit fast vier Prozent Vorsprung auf den Zweitplatzierten, den Hardliner Said ...