SN.AT / Politik / Weltpolitik

EU geht in Grönland gegen Donald Trump in die Offensive

Während der US-Präsident mit einer Annexion droht, versucht Europa mit sanfteren Methoden, seinen Einfluss auszubauen. Dafür rollt man dem Regierungschef der Insel den roten Teppich aus.

Die Besitzansprüche des US-Präsidenten sind bei den Einheimischen nicht gut angekommen.
Die Besitzansprüche des US-Präsidenten sind bei den Einheimischen nicht gut angekommen.
„Trumps Rhetorik wird in Grönland nicht geschätzt“, sagt Jens Heinrich, Grönlands Repräsentant in Dänemark.
„Trumps Rhetorik wird in Grönland nicht geschätzt“, sagt Jens Heinrich, Grönlands Repräsentant in Dänemark.
Ein Signal an die USA? Nato-Truppen aus Dänemark und weiteren Staaten übten im September auf der Insel.
Ein Signal an die USA? Nato-Truppen aus Dänemark und weiteren Staaten übten im September auf der Insel.

Obwohl die Hauptstadt Nuuk mehr als 3000 Kilometer vom Festland entfernt liegt und die Witterung mitunter alles andere als einladend ist, steht Grönland bei europäischen Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern als Reiseziel derzeit hoch im Kurs. Von Staats- und Regierungschefs über Minister ...