SN.AT / Politik / Weltpolitik

Wie der Krieg Familien trennt: „Ich hab sie aus dem Sudan gebracht, damit sie ihren Weg gehen können“

Vor drei Jahren lebte Shakir Elhassan mit seiner Familie in Sudans Hauptstadt Khartum. Seine Kinder gingen zur Schule, er arbeitete im Hauptquartier der NGO Care. Bis Schüsse durch die Stadt dröhnten. Heute trennen ihn fast 3000 Kilometer Luftlinie von seiner Frau und den Kindern.

Ein Mann auf dem Weg zu einer Lebensmittelausgabe in Kassala.
Ein Mann auf dem Weg zu einer Lebensmittelausgabe in Kassala.

Ein junger Mann mit einem Lächeln im Gesicht und strahlenden Augen. Im Hintergrund lassen Neonreklamen und die Schatten von Passanten den Trubel einer Großstadt erahnen. „Das ist mein ältester Sohn Omar, er hat vor drei Wochen sein Studium an einer ...