Bereits am frühen Samstagmorgen meldete die Asfinag wegen der Tunnelbaustelle auf der A10-Tauernautobahn in Richtung Salzburg eine Staukolonne von mehr als 13 Kilometern, die sich nur langsam vorwärtsgeschoben hat. Im Laufe des frühen Nachmittags wurden daraus sogar 28 Kilometer Stau. Zum Stauhöhepunkt betrug die Wartezeit in Richtung Norden dreieinhalb Stunden.
Um kurz nach 17.30 Uhr gab es in beiden Richtungen nach wie vor Blockabfertigung zwischen Werfen und Golling vor der Tunnelbaustelle, ebenso bei Flachau. Die Zeitverzögerung aufgrund des Rückreiseverkehrs in Richtung Salzburg betrug am frühen Abend drei Stunden.
Es staute weit bis in den Pongau zurück, konkret ab Flachauwinkl. Überlastet war auch die Ausweichstrecke über die Bundesstraße, obwohl Abfahrtssperren gelten.
In Richtung Villach betrug die Wartezeit am Samstagnachmittag zeitweise eine Stunde, mittlerweile hat sich der Stau dorthin aufgelöst.
Am Fronleichnamstag war die Verkehrssituation mit durchschnittlich einer Stunde Wartezeit besser als am Mittwoch. Da staute es sich in beide Richtungen mit einem Zeitverlust von zwei Stunden. Trotz Abfahrtssperren bildeten sich auch wieder Autokolonnen auf der B159 vor Golling und vor Bischofshofen.