"Das Straßen- und Brückenamt hat alles beschildert. Ich möchte die Leute bitten, kommt nicht in die Gegend, wenn ihr nicht hier hinmüsst. Es ist schlimm, was sich hier abspielt", erklärt Anrainer Michael Stockinger. Es geht um die Baustelle in der Parscher Straße und unteren Eichstraße, die seit 11. August besteht.
Laut Anrainer rasen die PKW-Fahrer immer noch
Der Gnigler wandte sich im Februar schon einmal an die Salzburger Woche, da laut ihm viele Pkw-Lenker die Parscher Straße entlangrasen. Das sei immer noch so. "Wenn die Leute von der Neuhauserstraße kommen, rasen sie vor, sehen das Schild, bremsen ab und fahren weiter."
Bis Ende Juni 2026 wird die Baustelle bestehen bleiben
Bremsen müssen sie, da bei der Kreuzung Eichstraße und Parscher Straße der Boden aufgerissen wurde. In der unteren Eichstraße zwischen Andrä-Blüml-Straße und Ferdinand-Spanring-Straße und in der Parscher Straße zwischen Eichstraße und Linzer Bundesstraße werden bis voraussichtlich Ende Juni 2026 die Straßen erneuert, die Bushaltestellen umgebaut, verbreitert und der ASKÖ-Sportplatz baulich an das Gehsteignetz angeschlossen. Zudem setzt die Stadt gegen die Raserstrecke in der Parscher Straße nach Anrainerbeschwerden verkehrsberuhigende Maßnahmen um. Hier sind Grüninseln, Fahrbahnanhebungen und Gehsteigvorziehungen vorgesehen.
Das "Einfahrt verboten"-Schild werde oft ignoriert
Vor der Kreuzung Parscher Straße/Andrä-Blüml-Straße wurde eine Absperrung errichtet. Ein großes "Einfahrt verboten"-Schild prangt darüber. Einen Baufahrzeuglenker interessiert das beim Lokalaugenschein nicht. Er fährt durch. Das passiere öfter, so Stockinger. Erst am Samstag fuhr ein BMW mit erhöhter Geschwindigkeit durch und hupte dann noch das entgegenkommende Auto an.