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Felssturz im Nationalpark Berchtesgaden: Weitere 4000 Kubikmeter Gestein könnten abbrechen

Nach dem gewaltigen Felssturz im hinteren Wimbachtal am Dienstag warnen Experten vor einem weiteren großen Abbruch: Noch einmal so viel instabiles Material droht vom Berg zu stürzen. Die Wanderwege bleiben gesperrt - die Gefahr ist laut Geologen weiterhin akut.

Geologe Stefan Kellerbauer (l.) und Nationalpark-Revierleiter Martin Weckel (r.) begutachten den Felssturzbereich (Bildmitte) im hinteren Wimbachtal. Der Steig aus dem hinteren Wimbachtal zum Trischübelpass bleibt bis auf Weiteres gesperrt.
Geologe Stefan Kellerbauer (l.) und Nationalpark-Revierleiter Martin Weckel (r.) begutachten den Felssturzbereich (Bildmitte) im hinteren Wimbachtal. Der Steig aus dem hinteren Wimbachtal zum Trischübelpass bleibt bis auf Weiteres gesperrt.

Die Gefahr im hinteren Wimbachtal bleibt bestehen. Nach dem massiven Felssturz von Dienstagmittag, bei dem rund 4000 Kubikmeter Gestein zwei Wanderwege unterhalb des Trischübelpasses im Nationalpark Berchtesgaden verschütteten, steht nun fest: Die Wege bleiben gesperrt.

Aus gutem Grund: ...

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