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Frauenhäuser: "Wir werden bis zum letzten Tag kämpfen"

Schon Ende dieser Woche könnte das drohende Aus für das Frauenhaus Salzburg und das Frauenhaus Mirjam in Hallein besiegelt werden. Morgen Mittwoch soll es noch ein Gespräch zwischen den Leiterinnen der Häuser und der zuständigen Landesrätin Andrea Klambauer (NEOS) geben.

Doris Weissenberger leitet seit mehr als 20 Jahren das Frauenhaus Mirjam in Hallein.
Doris Weissenberger leitet seit mehr als 20 Jahren das Frauenhaus Mirjam in Hallein.
Landesrätin Andrea Klambauer und Referatsleiterin Karoline Brandauer (v.l. ) bei der Präsentation für das neue Frauenhaus Pinzgau Ende Jänner.
Landesrätin Andrea Klambauer und Referatsleiterin Karoline Brandauer (v.l. ) bei der Präsentation für das neue Frauenhaus Pinzgau Ende Jänner.

Entrüstung und Unverständnis herrschen bei Doris Weissenberger: "Ich bin auf 3000", meint die langjährige Leiterin des Halleiner Frauenhauses Mirjam. Anfang vergangener Woche hatte die zuständige Landesrätin Andrea Klambauer (NEOS) bekannt gegeben, dass die Förderverträge für die Frauenhäuser im Land neu ausgeschrieben werden sollen - EU-weit soll ein Anbieter gesucht werden, der sämtliche Schutzeinrichtungen dieser Art im Land betreut und betreibt.

Für das jetzige Halleiner Frauenhaus wäre das das Aus, sagt Doris Weissenberger: "Wir haben seit fast 30 Jahren ...

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