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Großbrand in Mattighofen: Pellets-Werk stand in Flammen - Löscharbeiten dauern an

Vierzehn Feuerwehren aus dem ganzen Bezirk befanden sich am Freitag im Löscheinsatz. Die höchste Alarmstufe und auch der AT-Alert wurden ausgelöst. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich mehrere Tage andauern.

Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
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Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
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Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
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Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.
Die Produktionshalle und das Lager standen binnen weniger Minuten im Vollbrand.

Mehrere Feuerwehren aus Mattighofen und Umgebung bekämpfen seit Freitag den Brand in einem Pelletswerk in Mattighofen. Mittlerweile ist der Brand weitgehend unter Kontrolle. Das Feuer war am Freitagvormittag ausgebrochen.

Um 9.27 Uhr ging die Alarmierung bei der Freiwilligen Feuerwehr Mattighofen ein. Als die Einsatzkräfte beim Werk in der Mattseer Straße eintrafen, waren Rauchentwicklung und eine Flamme zu sehen, die aus dem Dach schlug. Wenig später stand das ganze Werk in Flammen. Der zentrale Stadtplatz ist nur rund 300 Meter Luftlinie entfernt. Insgesamt vierzehn Feuerwehren aus Mattighofen und Umgebung mit rund 160 Helfern und 19 Fahrzeugen standen am Freitagnachmittag im Einsatz.


Die Stadtgemeinde wendet sich an die Bevölkerung

"Das Produktionsgebäude steht in Vollbrand. Auch das Pelletslager ist betroffen", sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Baier am Freitag. Verletzte gab es nach ersten Meldungen nicht. Die Stadtgemeinde Mattighofen ersuchte via Social Media, die Mattseer Straße zwischen Stadtplatz und Kreuzung Höpflingerweg zu meiden, um den Einsatzkräften die Arbeit zu erleichtern. Die Firma Hot'ts Holz-Pellets mit 78 Mitarbeitern (gegründet 1996) betreibt fünf Produktionswerke in Österreich und Bayern.


Gemeinde löste erstmals AT-Alarm aus

Es sei das erste Mal, dass die Gemeinde einen AT-Alarm ausgegeben habe, sagte Bürgermeister Daniel Lang (ÖVP), der am Einsatzort war. Die Bewohnerinnen und Bewohner erhielten die Warnmeldung direkt auf das Mobiltelefon und wurden aufgefordert, die Türen und Fenster geschlossen zu halten und alle Lüftungen abzuschalten.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten das Firmengebäude rechtzeitig verlassen können, schilderte der Stadtchef. "Es gibt keine Verletzten." Rettungskräfte seien vor Ort, um im Fall des Falles die Feuerwehrleute zu versorgen.

Aus dem Mehrparteienhaus unmittelbar neben dem Firmengebäude seien alle Bewohnerinnen und Bewohner evakuiert worden. Ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude konnte verhindert werden. Feuerwehren aus dem ganzen Bezirk waren bzw. sind im Einsatz. "Auch die Feuerwehr Braunau ist mit einer Drehleiter angerückt."

Für die Gemeinde sei der Brand nach den Turbulenzen um KTM auch aus wirtschaftlicher Sicht bitter und schmerzhaft. "Hot'ts Pellets ist eine wichtige, sehr gute Firma", betonte der Bürgermeister.

Explosion dürfte Feuer ausgelöst haben

Die Löscharbeiten werden voraussichtlich mehrere Tage und über das Wochenende andauern. Zum Problem wird zudem, dass die durch das Löschwasser nass gewordenen Pellets aufquellen.

Laut Landeswarnzentrale Oberösterreich dürfte eine Explosion in dem Pelletswerk das Feuer ausgelöst haben. Wie es zur Explosion gekommen ist, war vorerst noch unklar.

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