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""Hoch lebe das ehrsame Kuchler Gewerbe!": Der neue Zunftvater schwört auf die Jugend

Johann Struber ist neuer Zunftvater der 500 Jahre alten Kuchler Gewerbezunft. Ihm geht es vor allem darum, die Jugend vor den Vorhang zu holen.

Seit dem Jahr 2000 ist Tischlermeister Rupert Reindl Zunftvater gewesen, nun gab er das rund 500 Jahre alte, spätgotische SchusterZunftkreuz an Johann Struber weiter.
Seit dem Jahr 2000 ist Tischlermeister Rupert Reindl Zunftvater gewesen, nun gab er das rund 500 Jahre alte, spätgotische SchusterZunftkreuz an Johann Struber weiter.
 25 Lehrlinge wurden am Schusterjahrtag „freigesprochen“ und erhielten ihren Gesellenbrief überreicht, im Bild mit der Zunftobrigkeit und Ehrengästen.
25 Lehrlinge wurden am Schusterjahrtag „freigesprochen“ und erhielten ihren Gesellenbrief überreicht, im Bild mit der Zunftobrigkeit und Ehrengästen.
Die frischgebackenen Gesellen Nicol Vladova (Bürokauffrau) und Johannes Hörandtner (Metalltechniker) mit ihren Gesellenbriefen.  
Die frischgebackenen Gesellen Nicol Vladova (Bürokauffrau) und Johannes Hörandtner (Metalltechniker) mit ihren Gesellenbriefen.  

Beim örtlichen Skiclub, dem er schon jahrelang als Obmann vorsteht, sei er schon ein "Auslaufmodell", lacht Struber im Gespräch mit der Tennengauer Woche, "jetzt bin ich halt für etwas anderes eingeteilt worden". Noch dazu ist er streng genommen kein Meister ...

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