SN.AT / Salzburg / Chronik / Salzburg

Im Borromäum neigt sich eine Ära dem Ende zu

Letztmalig maturieren heuer reine Buben-Jahrgänge am erzbischöflichen Privatgymnasium. Vorige Woche lud die Schule zum Maifest.

Markus Lampyka, Vorsitzender des Elternvereins, hatte vergangenen Freitag viel zu tun. Er freute sich mit seinem Organisationsteam über die rege Teilnahme am diesjährigen Maifest des Borromäums. Viele der 527 Schülerinnen und Schüler waren mit ihren Familien gekommen, um im Innenhof, auf dem Sportplatz und in der Schule gemeinsam zu feiern.

Maibaumfest feiert Comeback nach Pandemie

Während der Pandemie hatte es kein Maibaumfest gegeben und auch im Vorjahr fiel es wegen Arbeiten zur Neugestaltung des Innenhofs erneut aus. Doch dieses Jahr konnte der Mai wieder mit dem traditionellen Schulfest begrüßt werden. Zum Auftakt fand eine Andacht auf dem Sportplatz statt, die Prälat Balthasar Sieberer, Rektor des Bildungszentrums, vor Schülerinnen, Eltern und Lehrern hielt.

Schulfest begeisterte Besucher

Schuldirektorin Maria Weikinger hieß alle Besucher willkommen. Das Vocalensemble der fünften Klassen streute musikalische Gustostückerl ein. Bier, Brezen und Würstel kamen bei den Erwachsenen gut an, die Kinder waren indes vorwiegend auf dem Sportplatz und vor dem Crêpes-Stand anzutreffen.

Ära endet: Koedukation greift

Am selben Tag in der Früh fand außerdem der Maturastreich statt. Hier geht eine Ära zu Ende: Heuer maturieren am Borromäum die letzten Jahrgänge ohne Mädchen in den Klassen.

STADT SALZBURG-NEWSLETTER

Jetzt kostenlos anmelden und wöchentlich topaktuelle Informationen aus Ihrer Region kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Schülerinnen und Schüler des Borromäums mit Elternvereinsobmann Markus Lampyka (l.) und Direktorin Maria Weikinger. 
Schülerinnen und Schüler des Borromäums mit Elternvereinsobmann Markus Lampyka (l.) und Direktorin Maria Weikinger. 
Blick vom ersten Stock des Schulgebäudes in den einladenden, weil schattigen Innenhof – Hunderte Besucher waren gekommen. 
Blick vom ersten Stock des Schulgebäudes in den einladenden, weil schattigen Innenhof – Hunderte Besucher waren gekommen. 
Charlotte und Emma vor dem beliebten Crêpes-Stand. 
Charlotte und Emma vor dem beliebten Crêpes-Stand. 
SN Karriere