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Land Salzburg als neuer Gesellschafter der Fachhochschule

Es tut sich viel in der Fachhochschule Salzburg. Der feierlich eingeführte neue Rektor kann auf finanzielle Unterstützung des Landes Salzburg bauen.

Die Führungsriege der Fachhochschule Salzburg von links: FH-Rektor Dominik Engel, AR-Vorsitzende Marianne Kusejko, LH Wilfried Haslauer, AK-Direktorin Cornelia Schmidjell, WK-Direktor Manfred Pammer und Vizerektor Günther Grall.
Die Führungsriege der Fachhochschule Salzburg von links: FH-Rektor Dominik Engel, AR-Vorsitzende Marianne Kusejko, LH Wilfried Haslauer, AK-Direktorin Cornelia Schmidjell, WK-Direktor Manfred Pammer und Vizerektor Günther Grall.
Dominik Engel vereint erstmals die Rolle des Geschäftsführers mit der des FH-Rektors.
Dominik Engel vereint erstmals die Rolle des Geschäftsführers mit der des FH-Rektors.

Seit der Gründung 1995 hat sich die Fachhochschule Salzburg zu einer unverzichtbaren Bildungseinrichtung im Bundesland entwickelt. Etwa 14.000 Absolventinnen und Absolventen sprechen eine klare Sprache. Rund sieben Prozent davon machen sich in den ersten drei Jahren nach dem Abschluss selbstständig und werden dadurch zu einem großen Wirtschaftsfaktor für das Land, welches seit den Gründungsjahren eine enge Verbindung zur Fachhochschule pflegt. Mit 1. September ist das Land Salzburg als weiterer Gesellschafter eingestiegen. "Die Fachhochschule Salzburg hat sich über die Jahre einen exzellenten Ruf erarbeitet und ist für Salzburg zu einem unverzichtbaren Pfeiler des Salzburger Hochschulstandortes geworden. Wir sehen, dass aus einem kleinen Anfang etwas sehr Großes geworden ist. Die Absolventinnen und Absolventen werden als hervorragende Fachkräfte in der Wirtschaft wahrgenommen. Es freut mich persönlich, dass wir als Land mit der Beteiligung als neuer Gesellschafter künftig diese Erfolgsgeschichte fortschreiben werden", betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Inauguration des neuen Rektorats für vier Jahre

Dominik Engel vereint zum ersten Mal in der Geschichte der FH Salzburg die Rolle des Geschäftsführers mit der des FH-Rektors. Diese Neuaufstellung bietet die Möglichkeit, bei Entscheidungen sowohl die wirtschaftliche als auch die akademische Sicht der Dinge im Auge zu behalten und so alle Perspektiven in die Entscheidungsfindung miteinzubeziehen. "In meiner Brust schlagen zwei Herzen, eines als Wissenschafter und eines als Geschäftsmann. Wenn sich beide Herzen bei Entscheidungen zusammentun, kommt das beste Ergebnis für die Fachhochschule heraus", freut sich Engel auf die neue Herausforderung und ergänzt: "Trotzdem geht es mir ab, Vorlesungen zu halten."
Zukunftsziele hat der neue Rektor einige. Eines seiner primären ist die Schärfung der Ausbildungsziele, sprich eine Fachausbildung auf akademischem Niveau mit starkem Praxisbezug anzubieten. Im Bereich Forschung und Entwicklung steht für FH-Rektor Engel der Ausbau der FH als anwendungsorientierte Forschungseinrichtung im Fokus. "Unsere Stärke liegt in der angewandten Forschung. Wir wecken das Interesse der Studierenden in dem Maße, dass sie selbst nach der Praxis fragen und das Erlernte umsetzen wollen", sagt Engel.

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