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Landtagsausschuss beschließt Fokus auf junges Wohnen bei Wohnbedarferhebung

2025 wird durch SPÖ-Initiative junges Wohnen in die Wohnbedarfserhebung inkludiert.

Welche Art von Wohnungen junge Menschen brauchen, wird 2025 erstmals in der Wohnbedarfserhebung erhoben.  
Welche Art von Wohnungen junge Menschen brauchen, wird 2025 erstmals in der Wohnbedarfserhebung erhoben.  

"Viele erzählten, dass die Zimmerpreise in den Studentenwohnheimen zu hoch sind und bei über 500 Euro liegen", sagt Landtagsabgeordnete Bettina Brandauer (SPÖ). Sie sprach mit Studierenden der Österreichischen HochschülerInnenschaft und der Aktion kritischer Schüler:innen zu der Wohnthematik. Da in Salzburg generell ein Problem mit leistbarem Wohnraum bestehe, werde der Wohnbedarf auch so analysiert. Die Folge seien zum Teil prekäre Wohnverhältnisse für Junge, bei denen sich Studenten eine Garconniere teilen, so Brandauer.

Ergebnisse aus Wohnbedarfserhebung sollen in weitere Strategien einfließen

Im Juli brachten Brandauer und Markus Maurer (SPÖ) einen Antrag im Landtag ein. Ihre Forderung: Eine Bedarfserhebung für "junges Wohnen". Mit den Ergebnissen sollen Strategien für die Schaffung von leistbaren Wohnraum für junge Menschen entwickelt werden. Zudem soll der Zustand der Lehrlings- und Studentenwohnheime geprüft werden. Der Antrag wurde vorige Woche im Landtagsausschuss behandelt. Das Ergebnis: Junges Wohnen soll einen eigenen Fokus in der Wohnbedarfserhebung erhalten.

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