Fritz Putzhuber sitzt am Samstag um 8.30 Uhr bereits in der Gondel auf den Resterkogel. Wie dutzende andere Skifahrer will sich der Kitzbüheler den Saisonstart auf dem umstrittenen Schneeband nicht entgehen lassen. "Wir Einheimische sind froh, wenn wir einmal ohne ...
Resterhöhe: Skifahrer ließen sich von der Kritik am Schneeband nicht bremsen
Die Bergbahn Kitzbühel zählte am Wochenende hunderte Skifahrer und mehr als 8000 Liftfahrten. Und das, obwohl das Angebot "abgespeckt" wurde: Waren im Vorjahr noch zwei Abfahrten präpariert, gibt es heuer nur noch eine Piste. Um den Naturschutzvorschriften gerecht zu werden, sei "entsprechend Disziplin zu halten" gewesen.
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Heuer hat die Bergbahn nur die Abfahrt direkt neben dem Sessellift präpariert.
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Der Vergleich macht sicher: Im Oktober 2018 gab es noch zwei Abfahrtsmöglichkeiten vom Resterkogel.
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Dennoch wurden am Wochenende hunderte Skifahrer auf der Piste gezählt.
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Der „Pistenspaß“ auf rund 800 Meter Länge hat für Nicht-Saisonkartenbesitzer seinen Preis: Die Tageskarte kostet für Erwachsene 40 Euro. Jugendliche zahlen 20, Kinder 10 Euro.
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Das Schneeband ist laut Bergbahn rund 80 Zentimeter dick.
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„Wo der Winter am schönsten ist“: Fehlt nur noch der Schnee abseits der Piste.
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„Bärig. Heuer ist die Piste wirklich gut beinand’“, sagt Harald Steinlechner.
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„Pinzgablick“-Wirt Markus Lemberger: „Jetzt geht es durch bis April.“
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Claudia Schubert und Johannes Hetzenauer wanderten am Berg.
