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Zwei Jahre nach Spendenaktion: "Die SN-Leser haben mein Leben verbessert"

Alleinerzieherin Eva Wolf sagt Danke - Sohn Maxi macht Fortschritte.

Eva Wolf mit ihrem Sohn Maximilian. Die SN haben vor zwei Jahren im Rahmen der Hilfsaktion berichtet. Nun sagt die Mutter nochmals Danke.
Eva Wolf mit ihrem Sohn Maximilian. Die SN haben vor zwei Jahren im Rahmen der Hilfsaktion berichtet. Nun sagt die Mutter nochmals Danke.

Zwei Jahre sind vergangen, seit die SN zum Auftakt der damaligen Adventserie zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen über das Schicksal von Alleinerzieherin Eva Wolf und ihrem autistischen Sohn Maximilian berichteten. Er ist mittlerweile 11 Jahre alt. "Das Leben ist nach wie vor eine Herausforderung, aber die Hilfsbereitschaft, die wir erfahren durften, hat es zum Besseren verändert", sagt die 42-Jährige. Sie hatte dieser Tage in einem Anruf einen Wunsch geäußert: "Bitte sagen Sie allen, die mir damals geholfen haben, noch einmal von Herzen Danke." Maxi habe große Fortschritte gemacht. "Ich konnte ihm Ergo- und Physiotherapie ermöglichen, er kann sich jetzt viel besser ausdrücken." Wolf möchte auch der Heimat Österreich danken, die ihr während der Pandemie weiterhin den Job als Reinigungskraft ermöglichte. Sie habe durch den SN-Artikel bei der SBE IT-Solutions GmbH eine zweite Stelle gefunden, über die sie sehr glücklich sei. Täglich bedankt sich Wolf geistig auch bei jenem Leser, der Maxi und sie seither regelmäßig unterstützt. "Das nimmt mir so viele Sorgen." Für zwei Stunden pro Woche sucht Wolf noch eine Putzstelle in einem Büro. "Dann komme ich gut über die Runden." Ein besonderer Dank gilt ArMut teilen und Leiter Thomas Neureiter. "Er ist ein besonderer Mensch und eine große Stütze für uns." Ihr Sohn sei ihr Ein und Alles. "Ich kann keinen Tag ohne ihn sein."