SN.AT / Salzburg / Chronik

Soldaten durften rot-weiß-rote Armbinden nicht mehr tragen

Eine Posse begleitet den ersten Miliz-Einsatz in der Zweiten Republik: Das beliebte Erkennungssymbol durfte per Befehl nicht länger die Uniform schmücken. Die Ministerin korrigierte im Laufe des Mittwoch die Beamten.

Tragen nicht länger erlaubt: Den Soldaten, die sich wie hier an der Grenze zwischen Oberndorf und Laufen im Assistenzeinsatz befinden, wurden per Befehl die rot-weiß-roten Armbinden verboten. Am Mittwoch hob Ministerin Tanner den umstrittenen Befehl wieder auf.
Tragen nicht länger erlaubt: Den Soldaten, die sich wie hier an der Grenze zwischen Oberndorf und Laufen im Assistenzeinsatz befinden, wurden per Befehl die rot-weiß-roten Armbinden verboten. Am Mittwoch hob Ministerin Tanner den umstrittenen Befehl wieder auf.

Sie sind seit Jahrzehnten das Erkennungszeichen des österreichischen Bundesheers im Assistenzeinsatz: die rot-weiß-roten Schleifen, die die Soldaten am linken Arm tragen. Damit war es zumindest vorübergehend vorbei. Denn seit voriger Woche sorgt ein entsprechender Befehl des Streitkräftekommandos heeresintern für Aufregung. ...