Am Samstagvormittag ist es in Salzburg und Tirol zu deutlich mehr Staus im Urlauberverkehr als befürchtet gekommen. Das teilte der ÖAMTC gegenüber der APA mit. Die Situation hatte sich bis Mittag teilweise beruhigt, in Salzburg war jedoch die B164 nach einem tödlichen Unfall mit einem Auto und einem Postbus bei Leogang noch gesperrt, berichtete der Automobilclub. Es gebe umfangreiche Staus auf den Ausweichstrecken, Richtung Lofer laut Autofahrern mehr als eine Stunde.
Außerdem staute es im Rückreiseverkehr nach Deutschland auf der Tauernautobahn (A10) Richtung Salzburg zwischen Hüttau und Kuchl und auf der B311 zwischen Lend und St. Johann im Pongau. Hier gab es jeweils Verzögerungen bis zu einer Stunde.
In Tirol meldete der ÖAMTC auf der Inntalautobahn (A12) bei Kufstein bis zu 45 Minuten Wartezeit Richtung Deutschland. Auf der B179 zwischen Nassereith und Füssen gab es Verzögerungen bis über eine Stunde und auf der Zillertalstraße talauswärts Richtung Norden ebenfalls teilweise bis zu eineinhalb Stunden.