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"Von der Dimension her gibt es keinen vergleichbaren Einsatz"

Vor zehn Jahren ist in der Riesending-Schachthöhle im Untersbergmassiv eine der aufwendigsten Rettungsaktionen in der Geschichte gelaufen. Sie fand ein gutes Ende.

Rettungseinsatz für den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser im Juni 2014.
Rettungseinsatz für den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser im Juni 2014.
Internationaler Einsatz: Roberto Antonini (Italien), Pedro Balordi (Schweiz), Stephan Bauhofer (Bergwacht/Berchtesgaden) und Christian Öhlinger aus Wolfsegg (OÖ).
Internationaler Einsatz: Roberto Antonini (Italien), Pedro Balordi (Schweiz), Stephan Bauhofer (Bergwacht/Berchtesgaden) und Christian Öhlinger aus Wolfsegg (OÖ).
Roland Ampenberger (Bergwacht): „Die Rettungskette musste so weit vorausgeplant werden, dass alle Beteiligten am Ende wieder ans Tageslicht kommen.“
Roland Ampenberger (Bergwacht): „Die Rettungskette musste so weit vorausgeplant werden, dass alle Beteiligten am Ende wieder ans Tageslicht kommen.“

Am 8. Juni 2014 gegen 1.30 Uhr wird der erfahrene Forscher Johann Westhauser in rund 1000 Metern Tiefe in der Riesending-Schachthöhle von einem Stein am Kopf getroffen und schwer verletzt. Es beginnt eine dramatische Rettungsaktion.

Roland Ampenberger war ...

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