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Belarussische Künstlerin zeigt ihre bewegende Geschichte in der Toplev-Galerie

Irina Kendlbacher floh 2004 von Belarus nach Salzburg, wo sie eine neue Heimat fand. In ihren Gemälden verarbeitet sie nun ihre Vergangenheit.

Von links: Künstlerin Irina Kendlbacher, Galeristin Monika Tople und Andrea Schwanda-Matthews.
Von links: Künstlerin Irina Kendlbacher, Galeristin Monika Tople und Andrea Schwanda-Matthews.

Die Salzburger Galerie Toplev in der Kaigasse 40 in Salzburg öffnete ihre Türen für die Vernissage "Spuren einer Begegnung". Die Galeristin Monika Toplev übernahm die Galerie im Jahr 2013 und ist seitdem die kreative Leiterin. "Es ist eine große Ehre, dass so viele Leute zu dieser Vernissage gekommen sind, um mit uns gemeinsam die Kunst hier in der Galerie zu erleben", sagt Toplev.

Im künstlerischen Mittelpunkt stand Irina Kendlbacher. Die gebürtige Belarussin floh 2004 als politisch verfolgte Sozialdemokratin aus ihrer Heimat und fand schließlich in Salzburg Zuflucht. 21 Jahre später erzählt sie nun mit ihren Kunstwerken von ihrem Leben nach der Flucht und im Exil.


"Kunst sollte nicht nur gefallen, sondern in den Menschen etwas auslösen. Es freut mich, dass ich mit Monikas Galerie eine Partnerin habe, die die Emotionen hinter der Kunst schätzt und versteht", sagt Kendlbacher.

Die Werke der Ausstellung "Spuren einer Begegnung" sind bis zum 31. August in der Galerie Toplev zu sehen. Mit etwas Glück trifft man dort Monika Toplev persönlich und kann sich mit der Galeristin über die Werke und ihre Galerie austauschen.

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