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Mirabellgarten: Vom einstigen "Nazispuk" ist ein Pavillon geblieben

Ein fast vergessener Architekt hat ein reizvolles Gebäude hinterlassen, das unter anrüchigen Umständen erbaut worden ist.

Der von Karl Mayr geplante Pavillon im Mirabellgarten auf der Seite der Schwarzstraße mit Josef Thoraks „Kopernikus“.
Der von Karl Mayr geplante Pavillon im Mirabellgarten auf der Seite der Schwarzstraße mit Josef Thoraks „Kopernikus“.
<Schriftwechsel14>Buch: Anselm Wagner, „Ein Pavillon für die Kunst im Salzburger Mirabellgarten“, 112 Seiten, Verlag Müry Salzmann, Salzburg 2023. </Schriftwechsel14>
<Schriftwechsel14>Buch: Anselm Wagner, „Ein Pavillon für die Kunst im Salzburger Mirabellgarten“, 112 Seiten, Verlag Müry Salzmann, Salzburg 2023. </Schriftwechsel14>

Erinnert man sich an die Baugeschichte des Pavillons im Mirabellgarten zwischen Wasserbastei und Schwarzstraße, verstört das Ausbleiben jeglicher Berührungsangst der einstigen Kulturpolitik Salzburgs mit jener der NS-Zeit. Und man versteht die Nähe zum "Kopernikus" des Bildhauers Josef Thorak, der in ...