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Neue Orgel für St. Peter: Eine Königin zieht in die Stiftskirche

Die Orgel gilt als Königin der Instrumente. Dafür ist in der Stiftskirche eine Jahrhundertbaustelle.

Stiftskapellmeister Peter Peinstingl zeigt auf die barocke Windlade. In deren Löcher werden die restaurierten Pfeifen wieder eingesetzt. Davor sind neue Abstrakten. Diese zarten Stäbe übertragen den Druck der Taste vom Spieltisch auf die Lade und öffnen so ein Ventil: Die durchsausende Luft lässt die Pfeife klingen.
Stiftskapellmeister Peter Peinstingl zeigt auf die barocke Windlade. In deren Löcher werden die restaurierten Pfeifen wieder eingesetzt. Davor sind neue Abstrakten. Diese zarten Stäbe übertragen den Druck der Taste vom Spieltisch auf die Lade und öffnen so ein Ventil: Die durchsausende Luft lässt die Pfeife klingen.
Orgelbaustelle in der Stiftskirche St. Peter: Das Gerüst wird bis Mitte September bleiben, bis alle Teile des neuen Instruments auf die Empore gebracht sind.
Orgelbaustelle in der Stiftskirche St. Peter: Das Gerüst wird bis Mitte September bleiben, bis alle Teile des neuen Instruments auf die Empore gebracht sind.
Wappen von Abt Beda Seeauer sowie Bögen von Daniel Haill – vorn mit Rokoko-Ornament und hinten von den heutigen Orgelbauern ausgebaut, damit hier über 2000 Pfeifen Platz haben.
Wappen von Abt Beda Seeauer sowie Bögen von Daniel Haill – vorn mit Rokoko-Ornament und hinten von den heutigen Orgelbauern ausgebaut, damit hier über 2000 Pfeifen Platz haben.

Wer am kommenden Montag einen Lkw in den Stiftshof von St. Peter fahren sieht, sollte ehrfurchtsvoll innehalten. Dieser bringt nach gut 900 Reisekilometern eine kostbare Fracht nach Salzburg: über 2000 Pfeifen - die kleinste etwa acht Millimeter, die größte an ...

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