Die heilige Anna kehrte wieder nach Salzburg-Nonntal zurück

Das Marterl am Fuß des Salzburger Nonnbergfelsens ist frisch herausgeputzt. Wer davorsteht, riecht die Farbe, mit der das schmiedeeiserne Gitter gestrichen wurde. Zuletzt wurde dem Dach noch ein goldfarbener Knauf mit Kreuz aufgesetzt, der weitum leuchtet. Jahrelang war die Bildnische leer, nun kehrte

Die Annen-Verehrung in der Felsnische hat Tradition.

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Festival Concerti Corti dreht sich heuer um Flucht und Exil

Als armer Nachbar im Festspiel-"Jedermann" oder Hauptdarsteller in vielen Filmen und Serien zählt Johannes Silberschneider zu den begehrtesten Charakterdarstellern Österreichs. Seine erste tragende Filmrolle hat der Schauspieler Axel Corti zu verdanken: In der Trilogie "Wohin und zurück", die in den

Ausgewählte Kammermusik ist ein Bestandteil des Festivals.

50 Tage Kultur: Eine Ynselin Hallein dehnt sich aus

Was als Ersatzbühne in der Coronazeit begann, ist mittlerweile ein "temporäres Kulturhaus" auf der Halleiner Pernerinsel: Die "Ynselzeit" beginnt mit neuen Formaten - und geht nahtlos in die Schmiede Hallein über.

Löten und experimentieren: Bei der MiniSchmiede im Rahmen der Ynselzeit zerlegen Kinder technische Geräte und basteln Roboter daraus.

Neue Orgel für St. Peter: Eine Königin zieht in die Stiftskirche

Wer am kommenden Montag einen Lkw in den Stiftshof von St. Peter fahren sieht, sollte ehrfurchtsvoll innehalten. Dieser bringt nach gut 900 Reisekilometern eine kostbare Fracht nach Salzburg: über 2000 Pfeifen - die kleinste etwa acht Millimeter, die größte an die fünf Meter. Sie sind für die neue

Stiftskapellmeister Peter Peinstingl zeigt auf die barocke Windlade. In deren Löcher werden die restaurierten Pfeifen wieder eingesetzt. Davor sind neue Abstrakten. Diese zarten Stäbe übertragen den Druck der Taste vom Spieltisch auf die Lade und öffnen so ein Ventil: Die durchsausende Luft lässt die Pfeife klingen.

Kulturklauberin: Ein segnender Christus findet "Aufnahme und Einlass"

Was war das für ein Fest! Ganz Vigaun war an diesem letzten Septembersonntag 2012 auf den Beinen, es wurlte auf dem Dorfplatz vor festlich Gekleideten. In der Menschenmenge wurde eine Skulptur des segnenden Auferstandenen in die Kirche getragen. Das war ein Heimkommen: Die Statue aus dem 15. Jahrhundert,

Auferstandener Christus, Skulptur des Meisters von Seeon in der Pfarrkirche von Bad Vigaun.

Achtung! Ein Lebensweg kann in Gefahr kommen

Auf den ersten Blick erkennt man auf der Hauswand mehrere Frauen, Männer und Kinder. Doch die Sonne und der Mond machen stutzig. Und ließen sich die Stufen als Auf- und Abstieg lesen? Auch wenn daneben der Autoverkehr braust, lädt in der Scherzhauserfeldsiedlung ein Fresko zum Innehalten ein. In diesem

Fresko von Karl Weiser aus 1961 am Haus Thomas-Bernhard-Straße 2.