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Halleiner Bürgermeister kritisiert Sparkurs der Salzburger Landesregierung: "Angriff auf Gesundheitssystem"

Die schwarz-blaue Landesregierung in Salzburg hat am Montagabend ein Sparpaket verkündet, um die Neuverschuldung des Landes im Jahr 2025 auf unter 400 Millionen zu drücken. Auf Einsparungen im Ausmaß von 70 Millionen Euro hat man sich bereits geeinigt - 40 Prozent davon entfallen auf die Gesundheit. Kritik kommt von der Opposition - und vom Halleiner Bürgermeister.

Alexander Stangassinger (SPÖ), Stadtchef in Hallein, sieht die angekündigten Sparmaßnahmen der Salzburger Landesregierung im Bereich Gesundheit und Pflege kritisch.
Alexander Stangassinger (SPÖ), Stadtchef in Hallein, sieht die angekündigten Sparmaßnahmen der Salzburger Landesregierung im Bereich Gesundheit und Pflege kritisch.
Müssen den Rotstift im Landesbudget ansetzen: Landesrätin Daniela Gutschi, Landesrat Christian Pewny, LH-Stv. Marlene Svazek, LH Wilfried Haslauer, LH-Stv. Stefan Schnöll und Landesrat Josef Schwaiger.
Müssen den Rotstift im Landesbudget ansetzen: Landesrätin Daniela Gutschi, Landesrat Christian Pewny, LH-Stv. Marlene Svazek, LH Wilfried Haslauer, LH-Stv. Stefan Schnöll und Landesrat Josef Schwaiger.

Fast 30 Millionen Euro (29,6 Millionen) muss ÖVP-Landesrätin Daniela Gutschi in einem ersten Schritt im Gesundheitsbereich einsparen. Das ist mit Abstand der größte Brocken des 70 Millionen Euro schweren Sparpakets, das die schwarz-blaue Salzburger Landesregierung am Montagabend verlautbart hat. Insgesamt ...