Dichtere und angepasste Takte, neue Anbindungen, die partielle Umlegung der Routen von zwei Obuslinien: Vergangene Woche hat Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler die erste Etappe für Reformen im öffentlichen Verkehr in Salzburg vorgestellt. "Nichts Neues", ein "ÖVP-Alleingang", "alter Wein in neuen Schläuchen": ...
Neue Öffi-Strategie in der Stadt Salzburg: Von "Trendwende" bis "Zumutung"
Die Vizebürgermeisterin verteidigte im Gemeinderat ihre Pläne. Die anderen Fraktionen ließen an diesen kein gutes Haar. Sie fordern mehr Transparenz und Einbindung. Auch die Idee einer Parkgarage unter dem Chiemseehof sorgte für Gesprächsstoff.

BILD: SN/ROBERT RATZER
Zwei verkehrspolitische Weltanschauungen trafen im Gemeinderat aufeinander: „Gnadenlosen Vorrang für den öffentlichen Verkehr“ forderte Bürgerlisten-Gemeinderat Lukas Bernitz. Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (ÖVP) will bekannterweise unterschiedliche Verkehrsarten „nicht gegeneinander ausspielen“.